Header Foto: White horse © Tim Green (licensed under CC BY 2.0)
EVENTS-GALERIE
Fohlenchampionat 2016 - Haupt- und Landgestüt Neustadt Dosse
Bundeschampionat in Warendorf
Vom 31.08 bis 04.09. war es wieder soweit – das Bundeschampionat in Warendorf auf dem Gelände des DOKR stand an. Ella, Christin und ich haben uns zusammengetan, um am Mittwochabend dorthin zu fahren. Nach langer Fahrt haben wir nachts um kurz vor 2Uhr endlich den nahe am Veranstaltungsort gelegenen Campingplatz erreicht, auf dem wir die nächsten Nächte im großen Auto übernachteten.
Donnerstagmorgen machten wir uns früh auf, um ja keine interessanten Prüfungen zu verpassen. Zuerst sahen wir uns die Finalqualifikation der 5-jährigen Dressurpferde an, eine Prüfung der Klasse L. Hier konnte besonders der eindrucksvolle, schwarzbraune Hengst Daytona Platinum (Dante Weltino x Charon) aus der Zucht von Andreas Klinker überzeugen. Unter seinem Reiter Lukas Fischer erhielt er die Wertnote 8,9. Weitere Highlights waren für uns die Ritte von Helen Langehanenberg mit dem hübschen Braunen Frank Sinatra 7 (Fidertanz x Louis le Bon), den die Richter mit 7,9 bewerteten und mit dem Oldenburger Fürst Flamenco (Fürstenball x Weltmeyer), der mit einer 7,7 honoriert wurde. Auch auf den Ritt von Ingrid Klimke waren wir sehr gespannt. Mit der Westfalen-Stute Soma Bay 2 (Vitalis x Real Diamond) erhielt sie ebenfalls eine 7,9.
Da diese Prüfung fast den ganzen Tag ging, haben wir nicht alle Starter verfolgt, sondern uns zwischendurch noch einige Reiter-Pferd-Paare in der Geländeprüfung Klasse L als Finalqualifikation für die 6-jährigen Vielseitigkeitspferde angesehen. In dieser Prüfung starteten unter anderem die frisch aus Rio zurückgekehrten Olympia-Teilnehmer Sandra Auffarth, die mit ihrer Rapp-Stute Daytona Beach 8 (Duke of Hearts xx x Santander H) die Wertnote 8,4 erhielt, und erneut Ingrid Klimke, die mit dem schicken Trakehner-Hengst Königssee 4 (Interconti x Tambour) die Wertnote 7,8 holte.
Vom 31.08 bis 04.09. war es wieder soweit – das Bundeschampionat in Warendorf auf dem Gelände des DOKR stand an. Ella, Christin und ich haben uns zusammengetan, um am Mittwochabend dorthin zu fahren. Nach langer Fahrt haben wir nachts um kurz vor 2Uhr endlich den nahe am Veranstaltungsort gelegenen Campingplatz erreicht, auf dem wir die nächsten Nächte im großen Auto übernachteten.
Donnerstagmorgen machten wir uns früh auf, um ja keine interessanten Prüfungen zu verpassen. Zuerst sahen wir uns die Finalqualifikation der 5-jährigen Dressurpferde an, eine Prüfung der Klasse L. Hier konnte besonders der eindrucksvolle, schwarzbraune Hengst Daytona Platinum (Dante Weltino x Charon) aus der Zucht von Andreas Klinker überzeugen. Unter seinem Reiter Lukas Fischer erhielt er die Wertnote 8,9. Weitere Highlights waren für uns die Ritte von Helen Langehanenberg mit dem hübschen Braunen Frank Sinatra 7 (Fidertanz x Louis le Bon), den die Richter mit 7,9 bewerteten und mit dem Oldenburger Fürst Flamenco (Fürstenball x Weltmeyer), der mit einer 7,7 honoriert wurde. Auch auf den Ritt von Ingrid Klimke waren wir sehr gespannt. Mit der Westfalen-Stute Soma Bay 2 (Vitalis x Real Diamond) erhielt sie ebenfalls eine 7,9.
Da diese Prüfung fast den ganzen Tag ging, haben wir nicht alle Starter verfolgt, sondern uns zwischendurch noch einige Reiter-Pferd-Paare in der Geländeprüfung Klasse L als Finalqualifikation für die 6-jährigen Vielseitigkeitspferde angesehen. In dieser Prüfung starteten unter anderem die frisch aus Rio zurückgekehrten Olympia-Teilnehmer Sandra Auffarth, die mit ihrer Rapp-Stute Daytona Beach 8 (Duke of Hearts xx x Santander H) die Wertnote 8,4 erhielt, und erneut Ingrid Klimke, die mit dem schicken Trakehner-Hengst Königssee 4 (Interconti x Tambour) die Wertnote 7,8 holte.
Nach diesem langen Tag gab es noch eine Mahlzeit vom Campingkocher und wir machten uns einen gemütlichen Abend.
Am nächsten Morgen hatten wir etwas verschlafen und daher war die um 11Uhr beginnende 2. Qualifikation der 5-jährigen Springpferde, ein M-Springen, das erste was wir sahen. In dieser in drei Abteilungen entschiedenen Prüfung konnten besonders die Reiterinnen Erfolge erzielen. Denise Svensson siegte in der 1. Abteilung mit dem überraschenderweise bereits komplett durchgeschimmelten Come and Fly 2 (Cornet Obolensky x Calido I) und der Traumnote 9,2. In der 2. Abteilung holte Judith Emmers mit Cristella S (Cristallo II x FS Coronados Boy) und einer spitzen Bewertung von 9,0 den Sieg. Die 3. Abteilung entschied Jana Wargers mit dem dunkelbraunen Hengst Der is et (Diarado x Cornet Obolensky) und einer 8,9 für sich.
Nach dem langen Springen gingen wir dann wieder zum Dressurplatz, dort fand das Kleine Finale der 6-jährigen Dressurpferde statt. In dieser Prüfung der Klasse M siegte die Stute Chilly Jam (Romanov Blue Hors x Compliment) unter ihrer Reiterin Aikje Fehl, die beide wunderbar miteinander harmonierten. Dies belohnten die Richter mit einer 8,4.
Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht startete Samstag unser letzter Tag beim Bundeschampionat. Wir sahen uns einige Starter in der finalen Dressurprüfung der 6-jährigen Vielseitigkeitspferde an, wo besonders die aus der Zucht von Helmut Bergendahl stammende Schimmel-Stute Little Rose 9 (La Calido x Cordino) überzeugte. Unter ihrer Reiterin Antonia Baumgart erhielt sie eine Bewertung von 8,8.
Anschließend sahen wir kurz beim Kleinen Finale der 6-jährigen Springpferde vorbei, eine Zwei-Phasen-Springprüfung der Klasse M**. Hier siegte Otmar Eckermann mit dem Westfalen Cornwell 8 (Cornado I x Quidam de Revel).
Bevor wir unseren Ausflug mit einer kleinen Shopping-Tour über das Aussteller-Gelände beendeten, verfolgten wir noch gespannt das Finale der 6-jährigen Dressurpferde. Souveräne Siegerin und Bundeschampionesse wurde die schwarzbraune Rheinländer-Stute Deluxe 23 (Don Primus x Wolkentanz). Mit ihrer Reiterin Laura Blackert erzielte sie die Note 9,0.
Alles in allem waren es sehr schöne Tage, an denen wir uns ein ums andere Mal ungläubig angrinsten, als wir in den dichtgedrängten Menschenmengen plötzlich „Berühmtheiten“ wie Ingrid Klimke oder Dorothee Schneider gegenüberstanden. Auf jeden Fall freuen wir uns schon auf das nächste Jahr!
Am nächsten Morgen hatten wir etwas verschlafen und daher war die um 11Uhr beginnende 2. Qualifikation der 5-jährigen Springpferde, ein M-Springen, das erste was wir sahen. In dieser in drei Abteilungen entschiedenen Prüfung konnten besonders die Reiterinnen Erfolge erzielen. Denise Svensson siegte in der 1. Abteilung mit dem überraschenderweise bereits komplett durchgeschimmelten Come and Fly 2 (Cornet Obolensky x Calido I) und der Traumnote 9,2. In der 2. Abteilung holte Judith Emmers mit Cristella S (Cristallo II x FS Coronados Boy) und einer spitzen Bewertung von 9,0 den Sieg. Die 3. Abteilung entschied Jana Wargers mit dem dunkelbraunen Hengst Der is et (Diarado x Cornet Obolensky) und einer 8,9 für sich.
Nach dem langen Springen gingen wir dann wieder zum Dressurplatz, dort fand das Kleine Finale der 6-jährigen Dressurpferde statt. In dieser Prüfung der Klasse M siegte die Stute Chilly Jam (Romanov Blue Hors x Compliment) unter ihrer Reiterin Aikje Fehl, die beide wunderbar miteinander harmonierten. Dies belohnten die Richter mit einer 8,4.
Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht startete Samstag unser letzter Tag beim Bundeschampionat. Wir sahen uns einige Starter in der finalen Dressurprüfung der 6-jährigen Vielseitigkeitspferde an, wo besonders die aus der Zucht von Helmut Bergendahl stammende Schimmel-Stute Little Rose 9 (La Calido x Cordino) überzeugte. Unter ihrer Reiterin Antonia Baumgart erhielt sie eine Bewertung von 8,8.
Anschließend sahen wir kurz beim Kleinen Finale der 6-jährigen Springpferde vorbei, eine Zwei-Phasen-Springprüfung der Klasse M**. Hier siegte Otmar Eckermann mit dem Westfalen Cornwell 8 (Cornado I x Quidam de Revel).
Bevor wir unseren Ausflug mit einer kleinen Shopping-Tour über das Aussteller-Gelände beendeten, verfolgten wir noch gespannt das Finale der 6-jährigen Dressurpferde. Souveräne Siegerin und Bundeschampionesse wurde die schwarzbraune Rheinländer-Stute Deluxe 23 (Don Primus x Wolkentanz). Mit ihrer Reiterin Laura Blackert erzielte sie die Note 9,0.
Alles in allem waren es sehr schöne Tage, an denen wir uns ein ums andere Mal ungläubig angrinsten, als wir in den dichtgedrängten Menschenmengen plötzlich „Berühmtheiten“ wie Ingrid Klimke oder Dorothee Schneider gegenüberstanden. Auf jeden Fall freuen wir uns schon auf das nächste Jahr!